Vor drei Jahren zog Alena von der Großstadt Köln in den beschaulichen Vorort von Stolberg. Gerade erst in der Kupferstadt angekommen, hießen erst Corona und kurz danach das Hochwasser die neue Stolbergerin willkommen.
Es war wie so oft im Leben die Liebe, die Alena nach Stolberg brachte: Im Jahr 2020 zog sie zu ihrer Partnerin nach Büsbach und gab ihr Leben und ihr Unternehmen in der Hauptstadt des Karnevals auf.
„Für mich war der Start in Stolberg alles andere als leicht. Als Selbstständige trafen mich zuerst die Corona-Beschränkungen und im Anschluss zu allem Übel auch noch das Hochwasser“, berichtet die seit 2002 ausgebildete Fußpflegerin und Masseurin.
Da sie in Stolberg damals kein Ladenlokal für ihre Praxis fand, starte sie ihr Geschäft zuerst in Weisweiler. Als das Hochwasser dieses jedoch wegspülte, ergriff die 44-Jährige die Chance und suchte erneut nach einem Standort in der Kupferstadt.
„Um schnellstmöglich wieder eröffnen zu können, machte ich mich gemeinsam mit meiner Partnerin erneut auf die Suche nach einem Ladenlokal in Stolberg und wurde schlussendlich auch fündig“, freut sich die Neu-Stolbergerin.
In ihrer „Praxis von Dalberg“ in der Bischofstraße 56 im Stadtteil Büsbach bietet Alena nun seit dem 28. Februar 2022 neben Fußpflege und Maniküre auch Massagetherapien für ihre Patienten an.
„Durch mein Studium im Bereich der psychologischen Beratung, biete ich meinen Patienten nicht nur Dienstleistungen für das körperliche Wohlergehen an, sondern auch für die seelische Gesundheit“, erklärt Alena.
In insgesamt 3 Räumlichkeiten ergänzt die barrierefreie Praxis von Dalberg damit inzwischen das Gesundheitsangebot im Stadtteil und wurde bereits gut von den Stolbergern angenommen.