Viele Atscher waren sehr verwundert, als ihr Imbiss am Atsch-Dreieck plötzlich von einem Tag auf den anderen verschwunden war. Jetzt gibt es gute Nachrichten vom letzten der beiden verbliebenen Imbisse: Der 29-jährige Önder Cinar übernimmt das Lokal – spontan, mit Familienerfahrung und großem Appetit auf die Nachbarschaft.
„Als ich gehört habe, dass das Atscher Grillhaus schließen soll, fand ich das sehr schade und habe die Chance ergriffen“, sagt Önder und lacht. Die Entscheidung sei kurzentschlossen gefallen: Er wolle die verbleibenden Angebote im Viertel erhalten. Seine Familie kennt man in der Gegend: Großvater Ismet, einst Betreiber der alteingesessenen Kneipe „bei Ismet“, ist ein bekannter Mann im Stadtteil – die Gastronomie liegt der Familie also im Blut.
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Am Mittwoch war es dann endlich soweit: Unter dem Namen „Im Dreieck“ öffnet der neue Inhaber die Türen. Über den ungewöhnlichen Namen musste Önder schon schmunzeln: „Viele haben erst drüber gelacht, weil wir uns Im Dreieck nennen statt Am Dreieck. Aber da wir unsere Gäste gerne zu uns in den Laden einladen möchten, fanden wir im besser als am Dreieck“, erklärt er augenzwinkernd.
Kulinarisch setzt Önder auf Handwerk: „Wir machen alles selbst – vom geklopften Schnitzel bis zum selbstgemachten Pizzateig.“ Alles frisch und super lecker. In den kommenden Tagen heißt es also: Vorbeischauen, probieren und das neue Angebot am Atsch Dreieck ausprobieren. Der Junggastronom freut sich schon auf viele hungrige Nachbarn aus der Atsch und der Umgebung.
Wer also wissen will, was aus dem verschwundenen Imbiss geworden ist: Seit Mittwoch ist geöffnet – und die Atsch behält ihren Imbiss. Willkommen zurück, Im Dreieck!