Am Sonntagnachmittag kam es in der Kleefeldstraße zu einem Brand in einem alten Bruchsteinhaus. Gegen 15.57 Uhr bemerkte der Sohn eines Bewohners plötzlich Qualm im Hausflur – erst dachte er, jemand würde grillen, doch bei regnerischem Wetter wurde allen schnell klar: Hier brennt es im Keller.
Nur wenige Minuten nach dem Notruf standen auch schon rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwache um die Ecke in der engen Gasse neben der Europastraße. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dunkler Rauch aus dem Mehrfamilienhaus.
Die Bewohner hatten aber schon selbst reagiert und sich in Sicherheit gebracht: „Alle Personen haben bereits unbeschadet das Haus verlassen, als wir ankamen“, hieß es von Polizei und Feuerwehr. Verletzt wurde daher auch niemand.
Der Rauch hatte sich in der Zwischenzeit vom Keller bis ins Treppenhaus ausgebreitet. Auslöser war offenbar eine Gas-Therme, die aus noch ungeklärter Ursache Feuer fing – möglicherweise während oder kurz nach Arbeiten an der Heizungsanlage. Durch das schnelle Eintreffen am Einsatzort konnten die Feuerwehr den Brand allerdings zügig löschen und anschließend das Gebäude belüften.
Nach ersten Einschätzungen bleibe das Haus bewohnbar und jeder können nach Ende der Löscharbeiten zurück in seine Wohnung gehen – ein Glücksfall, denn ein Kellerbrand kann auch schlimmer ausgehen.