Es war ein Einsatz, der auch den erfahrenen Einsatzkräften sichtbar naheging: Als sie am Sonntag gegen 17.25 Uhr zu einem Wohnhausbrand im Stadtteil Dorff alarmiert wurden, drang bereits dichter Rauch aus dem Erdgeschoss eines Bruchsteinhauses in der Straße „Gut Schwarzenburg“ am Stadtrand von Dorff.
In den engen Straßen des Wohngebiets reihten sich am Nachmittag plötzlich immer mehr Einsatzfahrzeuge auf, zwischen denen eine Vielzahl von Feuerleuten zum Einsatzort eilten – die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot angerückt um einen Zimmerbrand in einem Wohnhaus zu löschen. Doch auch wenn die rund 80 Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen konnten – kam für die tierischen Bewohner des alten Gemäuers leider jede Hilfe zu spät:
Zwei Katzen konnten von den Helfern trotz ihres Einsatzes nur noch leblos aus dem stark verqualmten Haus getragen werden. Sie waren vermutlich der dichten Rauchentwicklung zum Opfer gefallen, bevor die Feuerwehr sie erreichen konnte. Menschen kamen bei dem Feuer nach aktuellen Stand zum Glück nur leicht zu Schaden. Eine Bewohnerin wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung.
Die Polizei ermittelt aktuell zur Ursache des Brandes. Das Haus ist vorerst nicht bewohnbar – und der Verlust der geliebten Haustiere schmerzt sicher besonders.